Sonntag, 27. Februar 2011

Studio-Report

Gestern war der Tag an dem wir die Schlagzeugaufnahmen in den Kasten bekommen wollten. Quasi das Grundgerüst für die Platte legen, sozusagen. Geplant war das so, das wir uns um 7 Uhr treffen wollten, das Schlagzeug einladen und dann nach Soest fahren um dort die Aufnahmen zu beginnen....

Aber: Nichts im Leben ist so wie es geplant wird. Der Fahrer des Wagens, nennen wir ihn mal John, hat aus Versehen verschlafen. Macht ja nix, kann passieren und wir hatten ja den ganzen Tag Zeit. Um 8.30 Uhr gings dann aber wirklich los, nachdem wir das Schlagzeug verladen hatten.



Wir fuhren zu dritt: Manuel, John und ich. Der Rest der Band musste leider aussen vor bleiben, der Aufnahmeleiter (Lars) meinte, das sonst nicht konzentriert gearbeitet werden könnte. (Womit er, nach meiner Erfahrung auch Recht hat).

Als wir im Studio ankamen schauten wir uns erstmal um. Im Metalbereich haben die "Click Studios" z.B. schon mit Caliban zusammengearbeitet, im Popbereich sogar mit Grössen wie Sasha/Dick Brave & the Backbeats. Respekt! Dementsprechend professionell lief das ganze auch ab.

Schlagzeug aufbauen und mikrofonieren ging eigentlich relativ schnell. Lars hat jede der Bassdrums mit 3 (!!!) Mikrofonen abgenommen um auf jeden Fall später in der Produktion den gewünschten Klang bekommen zu können. Das habe ich in der Form noch nicht erlebt, aber: Man hat es echt am Sound gemerkt. Und es wurde ja nur aufgenommen, nicht produziert. ;o)

Auf den Bildern, die später auf unserer Facebook Seite und der Homepage landen werden, seht ihr dann mehr. Ich schreibe hier nochmal wann das soweit ist.

Hier mal ein Bild vom mikrofonierten Schlagzeug:



Der Rest war auch recht schnell verkabelt und wie das in  einem Studio sein sollte, hatte man auch dann ein entsprechendes Kabelgewirr. Naja: 5 Toms, 2 Bassdrums, 1 Snare, 2 HiHats und 6 Becken wollen halt einen hübschen Klang bekommen ;o)

Die Aufnahmen selber verliefen recht unkompliziert. Die 4 Songs habe ich jeweils so ca. 4-5 mal aufgenommen um das beste Ergebnis verwenden zu können. Dadurch das Lars so ein sympathischer junger Kerl war/ist fiel mir die Zusammenarbeit mit ihm sehr leicht und ich würde mich freuen wenn wir dort nochmals aufnehmen könnten.

Am Abend, gegen 19 Uhr, räumten wir das Schlagzeug bereits wieder in die Koffer und brachten es zurück in den Proberaum. Das Schlagzeug muss jetzt natürlich noch produziert werden, und dann fehlen ja auch noch die (meiner Meinung nach eher unwichtigen *grins* ) anderen Instrumente und Fabians Stimme.

So gegen 21 Uhr waren dann alle wieder wohlbehalten zuhause angelangt. Wie sagt man so schön? Erschöpft, aber glücklich und zufrieden mit dem Ergebnis....

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